Ich bin seit 2019 als Heilpraktikerin und Pohltherapeutin in eigener Praxis tätig. Eigene Rückenschmerzen und Kniebeschwerden sowie eine mittelschwere Skoliose seit dem Jugendalter hatten mich zum Therapieansatz von Thomas Hanna und der Pohltherapie geführt und so begeistert, dass ich die Heilpraktikerzulassung erwarb und die dreijährige Ausbildung zur zertifizierten Pohltherapeutin absolvierte.
Ich habe persönlich die Erfahrung gemacht, dass Krafttraining und Muskelaufbau, wie oft von Ärzten und Fitnessstudios propagiert, häufig nicht ausreichen, um chronischen Beschwerden langfristig erfolgreich zu begegnen. Gleiches gilt für das Dehnen. Muskeltraining und achtsame Dehnübungen können mit einem gesunden Körper viel Freude machen und Gesundheit erhalten. Bei chronischen Schmerzen braucht der Körper jedoch oft noch etwas anderes für eine Heilung, um dann wieder fit zu werden für kraftvolle Bewegungen, wohltuendes Dehnen und den beruflichen Alltag. Dieses fehlende Behandlungselement habe ich in der Pohltherapie und der darin integrierten Faszientherapie gefunden.
In meiner Arbeit als Therapeutin möchte ich diese positiven Erfahrungen gerne an meine Patienten weitergeben. Nach einer langjährigen Berufstätigkeit als promovierte Umweltingenieurin erlebe ich zudem die therapeutische Arbeit mit den Händen und die menschliche Begegnung als sehr bereichernd.
Das Schöne an der Methode ist für mich auch das gemeinsame Forschen, wo die Ursachen der Beschwerden liegen. Manchmal liegt es auf der Hand, manchmal ist es aber auch eine lange, detektivische Arbeit. Es bereitet mir immer wieder Freude, wenn die Patienten schließlich neue Bewegungs- und Haltungsmuster, die sich gut und leicht anfühlen, (wieder) entdecken und sich eine neue Beweglichkeit und eine beglückende Lebendigkeit einstellen. Auch ist es sowohl für mich als auch für die Patienten immer wieder befriedigend, greifbare Ursachen zu finden und dann mit einem deutlich geschärften Körperbewusstsein selbst krankmachende Bewegungs- und Haltungsmuster erspüren zu können und durch physiologischere zu ersetzen.
Ich habe in der Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl einen persönlichen und therapeutischen Schatz entdeckt, den ich in sinnorientierter Beratung und Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz anwende. Die dreijährige berufsbegleitende Ausbildung in Logotherapie und Existenzanalyse habe ich an der Akademie für Logotherapie in Mainz absolviert.
Im Rahmen der Logotherapie-Ausbildung habe ich die Wertimagination, mit der ich Klientinnen gerne in die Welt der eigenen inneren Bilder begleite, sehr schätzen gelernt. Hier können eigene Kräfte und Potentiale sehr tief erfahren werden, und es können ebenso problembehaftete Seiten des Lebens bearbeitet werden.
Parallel dazu habe ich EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) erlernt. EMDR ist eine wertvolle Methode, um traumatische oder angstbehaftete Erinnerungen zu bearbeiten und die starken Belastungen, die diese Erinnerungen hervorrufen, zu überwinden. EMDR wird auch in der Schmerztherapie mit dem Fokus auf Schmerztrigger eingesetzt und ist deshalb in meiner Praxis eine gute Ergänzung zu meiner körpertherapeutischen Arbeit.
Mehr Information zu meinem psychotherapeutischen Hintergrund finden Sie unter nachfolgendem Link.
Vor meiner körper- und psychotherapeutischen Tätigkeit habe ich 25 Jahre lang als promovierte Umweltingenieurin gearbeitet und in Planung, Projektleitung und Politikberatung gearbeitet. Ich bringe die Erfahrung aus diesen Tätigkeiten gerne in die Beratungen mit ein.
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